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Arbeiten in Zeiten von Corona

Kein anderes Thema beschäftigt und prägt 2020 so sehr wie das Corona-Virus. Auch bei Dr. Ausbüttel führten die Corona-bedingten Einschränkungen zu Veränderungen und einem Wandel.

Als im Februar immer ersichtlicher wurde, dass es sich bei Covid-19 um einen ernstzunehmenden und längerfristigen Virus handelt, führte dies zu einer Fokussierung auf insbesondere zwei Themen: Gewährleistung der Unversehrtheit aller Mitarbeiter, um so die Patientenversorgung sicherzustellen. Denn als Gesundheitsunternehmen, das Produkte für (chronisch)-kranke Personen herstellt, sind wir uns unserer Verantwortung bewusst.

Der bereits zu Anfang des Jahres eingeführte Krisenstab reagierte schnell und informierte regelmäßig alle Mitarbeiter zur aktuellen Erkenntnislage. Als eine der ersten Maßnahmen wurde nahezu die gesamte Belegschaft Anfang März ins Homeoffice geschickt, das dank der vorhandenen technischen Ausstattung problemlos erfolgen konnte. Kurzarbeit oder Corona-bedingte Entlassungen? Dies war und ist glücklicherweise kein Thema bei Dr. Ausbüttel. Im Gegenteil, wir sind nach wie vor auf der Suche nach Mitarbeitern, die einen Beitrag dazu leisten wollen, Wunden bezahlbar zu heilen.

Um die Lieferfähigkeit der Produkte und somit die Patientenversorgung zu sichern, ging der Krisenstab bereits früh ins Gespräch mit allen Partnern, änderte Prozesse oder führte neue ein, so dass wir bis heute keinerlei Engpässe zu befürchten haben und Apotheken wie auch Praxen weiterhin versorgen können.

Als Partner in der Wundversorgung ist uns der Kontakt und Austausch mit allen Mitarbeitenden in Praxen und Apotheken sehr wichtig – und umso mehr in Krisenzeiten. Unser Kundenservice ist hier erster Ansprechpartner. Da im Zuge der Corona-Maßnahmen Präsenzveranstaltungen wie unsere Fortbildungen nicht mehr möglich waren, änderten wir unser Angebot um und erweiterten die Anzahl an Online-Fortbildungen rund um das Thema Wundversorgung. Die Resonanz und die Teilnahme ist überwältigend und wir freuen uns, das medizinische Fachpersonal, das in Zeiten wie diesen einen enorm wertvollen Beitrag leistet, hierdurch unterstützen zu können.

Doch es war uns auch ein Anliegen, unsere sozialen Träger, die wir bereits seit vielen Jahren unterstützen, während der Krise zu begleiten. Mit Prof. Zernikow vom Kinderpalliativzentrum Datteln steht Dr. Ausbüttel bereits seit vielen Jahren im engen Austausch. Als mit Beginn der Krise der Zugang zu Mund-Nase-Schutzmasken, die für medizinische Einrichtungen wie das Zentrum essenziell sind, immer schwieriger wurde und sogar ein Notstand existierte, versuchte Dr. Ausbüttel alles in die Wege zu leiten, um den Bedarf zu stillen. So entstand innerhalb weniger Wochen eine eigene Produktion für medizinische Mund-Nase-Schutzmasken, mit der wir es schafften, das Zentrum in seiner Notsituation zu versorgen.

Jetzt – ein halbes Jahr später – haben wir uns an die „neue“ Normalität nahezu gewöhnt. Vieles, das man vor Corona nicht für möglich gehalten hätte, funktioniert. Neue Erkenntnisse und Wege, die wir auch „nach Corona“ beibehalten werden, haben sich ergeben. Corona wird uns sicherlich noch länger begleiten. Doch wir sind zuversichtlich und garantieren, auch in den nächsten Monaten für die medizinischen Fachkräfte und Ihre Patienten und Kunden da zu sein.

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Themen:Kultur/Werte